Breathwork vs Breathwork
- Asa Buchmann
- 15. Aug.
- 3 Min. Lesezeit

Hast du schon einmal gehört, dass Breathwork tiefer wirken soll als jahrelange Therapie? Klingt das für dich wie ein unglaubliches Versprechen mancher Breathwork-FacilitatorInnen – oder steckt mehr dahinter?
Wenn du mich fragst, ist Breathwork nicht mit Therapie zu vergleichen. Therapie folgt ihren eigenen Pfaden, geleitet von TherapeutInnen mit tiefgehender, jahrelanger Erfahrung. Darum distanziere ich mich ausdrücklich von solchen Vergleichen.
Ich arbeite nicht therapeutisch – ich halte Räume.
Ich bin SpaceHolderin.
Ich begleite dich dabei, zu dir selbst zu finden, deinen eigenen Weg zu gehen und die Blockaden zu spüren, die lange in dir geschlummert haben – und zugleich die Momente voller Licht, Liebe und Verbundenheit zu erleben.
Schritt für Schritt.
Atemzug für Atemzug.
Ich unterstütze dich, den Blockaden Raum zu geben, sie zu verstehen und loszulassen.
Ebenso erlebe ich immer wieder, wie TeilnehmerInnen, besonders jene, die regelmäßig an Breathwork-Sessions teilnehmen, Lichtmomente durchleben – Augenblicke, in denen alles leichter wird, der Atem fließt und der Körper sich öffnet.
Für mich ist Breathwork vor allem eins: mein täglicher Weg zu mir selbst.
Eine Reise zu den Blockaden, die ich lange weggeschoben habe – und zugleich zu Erlebnissen voller Licht. Zeiten, in denen ich mich weit, getragen und verbunden fühle – mit mir selbst, mit allem, was lebt. Gefühle von Freude, Staunen und tiefer Dankbarkeit steigen auf, erfüllen den Körper und erweitern das Herz.
Es ist eine Reise zu meiner eigenen Größe, zu meinem Atem, der alles trägt, was ist.
Denn hier liegt das Geheimnis: Alles, was wir im Moment des Erlebens nicht fühlen wollen oder können, speichert sich im Körper.
Emotionen.
Erlebnisse.
Schmerzen.
Freude.
Die leichten, hellen Gefühle fließen mühelos in uns hinein. Die dunkleren, schwereren Gefühle halten wir meist fern.
Wir scheuen uns, ihnen zu begegnen, oder wir haben vergessen, dass sie überhaupt existieren.
Und doch warten sie – still, hartnäckig, verborgen.
Mit Breathwork öffnen wir die verschlossenen Türen, lassen Licht und Schatten zugleich hinein.
Wir spüren.
Wir geben Raum.
Wir lassen los.
Die Blockade löst sich – nicht weil wir sie bekämpfen, sondern weil wir sie einladen und ihr Raum geben.
Wir trauen uns zu, sie zu fühlen.
Der Kontrapunkt: Mund- vs. Nasenatmung
Wenn du mich kennst, sagst du jetzt bestimmt: „Aber Asa! Da atmet man doch durch den Mund!“ Denn du kennst mein Credo: IMMER durch die Nase atmen.
Ein- und Ausatmen.
Punkt.
Beim Breathwork allerdings lassen wir den Atem intensiv durch den Mund fließen – ein bewusster und wirkungsvoller Weg.
Wie passt das also zusammen?
Vorteile der -kurzfristigen!- intensiven Mundatmung
Immunsystem stimulieren – Adrenalin steigt, Abwehrkräfte aktivieren sich
Blutchemie & Basizität – Entgiftung, Entspannung, Balance
Lunge & Zwerchfell in Aktion – volle Dehnung, tiefe Aktivierung
Stress wandert ab – Energie fließt, Körper entspannt
Vorteile der Nasenatmung
Filtert & befeuchtet die Luft – schützt Lunge vor Staub, Pollen, Keimen
Stickstoffmonoxid-Produktion – verbessert Sauerstoffaufnahme, fördert Durchblutung
Parasympathikus aktivieren – beruhigt, senkt Herzfrequenz und Blutdruck
Kohlenstoffdioxid-Pegel regulieren – optimiert Zellatmung und Energieproduktion
Mobilisiert Brustkorb & Zwerchfell – tiefere, effizientere Atmung
Stärkt Core & Rücken – unterstützt Haltung und Stabilität
Aktiviert Lymphfluss – Entgiftung & Immunstärkung
Verbessert Beweglichkeit – sanfte Dehnungen lösen muskuläre Verspannungen
Synchronisiert Atem & Bewegung – reduziert Stress, steigert Energiefluss
Körperchemie reguliert sich – alles findet seinen Platz
Wenn du beides kombinierst, hast du den maximalen Benefit: intensive Wirkung, sicher und nachhaltig.
Du kommst an.
Du lässt los.
Du tankst auf.
Tja, das ist aber immer noch nicht alles, was ich in meinem Zaubertopf habe! Ich kombiniere des funktionelle Atmen auch noch mit sanften Dehnübungen für den Körper.
Damit wirklich alle Spannungen hinauskönnen, die beim Atmen hervorgekommen sind.
Oder die deine BürokollegIn in der letzten Woche an dir abgeladen hat.
Oder der MathelehrerIn deiner Kinder.
Wenn du Lust hast, diese Kombination aus intensivem Breathwork und funktionellem Atemtraining selbst zu erleben, dann schau dir mein neues Angebot, den Ruhe.Punkt an.
Ab 9. September geht es los – dein wöchentlicher Raum für Breathwork und sanfte Bewegung.
Ein Ort, an dem alles wieder in Balance kommt.
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