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Meditieren? - das ist nix für mich!

ganz weit weg
ganz weit weg

Als ich 19 Jahre alt war wollte ich unbedingt meditieren.

Ich war eine große Anhängerin eines indischen Gurus, der Meditation lehrte – mit der simplen Anleitung: „Nicht denken.“

Ich setzte mich also hin.

Jeden Tag.

Still.


Und dachte.

Mehr denn je.

Über das Nicht-Denken.

Und darüber, warum es bei mir nicht klappt.


Es hat gar keine Freude gemacht.

Es war mehr eine lästige Pflicht.

Ich hatte das Gefühl: Alle können meditieren – nur ich nicht.


Es hat Jahre gedauert, bis ich verstanden habe, dass es nicht darum geht, Gedanken mit Gewalt zu stoppen. Und dass es sehr wohl Wege gibt, um den Geist sanft dorthin zu begleiten, wo er von selbst still wird.


Mit der Zeit habe ich entdeckt, dass ich beim Gehen ganz natürlich in einen meditativen Zustand finde. Später lernte ich Trance-Meditationen kennen – geführte Reisen mit Stimme, bewusstem Atem und manchmal Musik. Dann kam Breathwork dazu: eine intensive Atemtechnik, die den Geist rasch in erweiterte Bewusstseinsräume führt. Und nicht zuletzt die zauberhaften Frequenzen der Kristallklangschalen, die mich in wenigen Momenten an diesen inneren Ort bringen – ganz ohne Anstrengung.


Und plötzlich meditierte ich gerne.

Und freute mich jeden Tag auf meine Zeit dafür.

Und ließ sie nicht mehr aus.


Warum Klangmeditation so viel leichter ist


Stille fällt uns oft schwer – nicht, weil sie uns fremd ist, sondern weil unser Nervensystem kaum zur Ruhe kommt. Wir sind so sehr ans Denken gewöhnt, dass wir glauben, wir sind unsere Gedanken. Und wir haben verlernt, dass in der Stille etwas geschieht – auch wenn es von außen nach nichts aussieht.


Sitzen.

Atmen.

Nichts tun.

Das geht in Wahrheit den produktivsten Phasen voran.


Deshalb ist es hilfreich, den Körper zuerst in einen Ruhezustand zu begleiten – statt ihn sofort in die Stille zu zwingen.

Hier kommen Frequenzen ins Spiel.


Ganz einfach erklärt: Wie Frequenzen wirken


Kristall-Klangschalen erzeugen präzise Schwingungen, die dein Nervensystem spürt – nicht nur über das Ohr, sondern über jede Zelle deines Körpers.


  • Dein Gehirn passt sich diesen Schwingungen an – ein natürlicher Effekt, der sich „Entrainment“ nennt. Dadurch sinkt deine Aktivität von den stressgeladenen Beta-Wellen hin zu Alpha- und Theta-Wellen, die mit Entspannung, Kreativität und Meditation verbunden sind.


  • Gleichzeitig wird dein parasympathisches Nervensystem aktiviert – das ist der Teil deines Körpers, der für Ruhe, Regeneration und Verdauung zuständig ist.


  • (Wer wissen will, warum Meditation nicht nur entspannt, sondern auch heilt – muss sich noch ein wenig gedulden. Der passende Blogartikel kommt bestimmt.)


Das heißt: Du musst gar nichts tun, um in einen meditativen Zustand zu kommen. Die Schwingung macht es für dich – genau wie der Atem es beim Breathwork tut. Es ist ein „Zurückgleiten“ statt ein „Hinsetzen und Müssen“.


Vielleicht brauchst du einfach nur Klang.


Wenn Meditation für dich nie leicht war – vielleicht lag es nie an dir.

Vielleicht hast du einfach nur einen anderen Zugang.

Einen, der durch Frequenz geschieht.

Durch Atem.

Oder durch Gehen.


Durch das, was dich sanft in deinen inneren Raum führt – statt dich mit „Nicht denken!“ davon abzuhalten, genau dort anzukommen.


Soundbäder kannst du hier.jetzt ab Herbst genießen. In meinem Newsletter erfährst du rechtzeitig, wo und wann hier.jetzt ist.

Wanderungen in die Stille kannst du den ganzen Sommer (und natürlich auch im Herbst oder sogar Winter) unternehmen, schau einfach hier.jetzt nach den aktuellen Terminen!

 
 
 

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